Bretonischer Sand Mit AlgenBretonischer Sand Mit Algen
©Bretonischer Sand Mit Algen|Généré par l'IA
Bretonisches Spritzgebäckmit Algen

Bretonisches Sablés mit Algen

Entdecken Sie die bretonischen Sablés mit Algen: das Knuspern der halbgesalzenen Butter vereint mit der Frische des Meeres. Diese schmackhaften Kekse vereinen den Geschmack von Algenflocken mit der bretonischen Tradition des Mürbeteiggebäcks. Perfekt für eine Schlemmerpause, einen originellen Snack oder zum Servieren mit Tee bieten sie eine jodhaltige Note, die eine Abwechslung zu den klassischen Süßigkeiten darstellt.

Bretonischer Sand Mit AlgenBretonischer Sand Mit Algen
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Zutaten


Für 6 Personen:

  • 125g halbgesalzene Butter
  • 1 Eigelb
  • 250g Weizenmehl
  • 1 Prise Salz
  • 2 Esslöffel Algenflocken
  • Wasser

Das Rezept

Zubereitungszeit: 15 Min. – Kochzeit: 15 Min.

1. Schalten Sie den Ofen auf 180°C ein.
2. Mehl, Butter, Eigelb, Salz, Algen und einige Esslöffel Wasser in eine Schüssel geben.
3. Alles zu einem glatten Teig verrühren. Gegebenenfalls mehr Wasser hinzufügen.
4. Filtern und 2 bis 3 Stunden an einem kühlen Ort ruhen lassen.
5. Anschließend den Teig 1/2 cm dick ausrollen, zu 5 cm großen Scheiben formen, auf ein Backblech legen und 15 Minuten im Ofen backen.

Viel Spaß beim Genießen!

Bretonische Sablés: ein emblematisches Gebäck, das aus gesalzener Butter entstanden ist.

Der bretonische Sablé (auch Palet breton genannt, wenn er dick genug ist) ist ein typisches Gebäck aus der Bretagne. Er wird traditionell aus halbgesalzener Butter, Eigelb und Mehl hergestellt, was ihm seine sandige Textur und seinen charakteristischen reichhaltigen Geschmack verleiht.

Der Sablé wurde Anfang des 20ᵉ Jahrhunderts in Form von kommerziellen Keksen wie denen der Biskuitfabrik Traou Mad in die bretonischen Haushalte eingeführt und ist aus dem kulinarischen Erbe der Region nicht mehr wegzudenken.

Bretonische Algen: zwischen kulinarischer Tradition und gesundheitlichem Trumpf.

Algen sind ihrerseits seit langem ein fester Bestandteil der bretonischen Kultur. Sie werden sowohl in der Landwirtschaft (Seegras) als auch in der Ernährung verwendet, werden an der Küste geerntet oder angebaut und erinnern an die enge Verbindung zwischen Meer und Land in dieser Region. Algen in bretonischem Sablés zu integrieren, ist also eine sinnvolle Neuinterpretation: Sie verbindet die Köstlichkeit des traditionellen Biskuits mit dem natürlichen Reichtum der bretonischen Meeresschätze.

  • Essbare Algen sind reich an Vitaminen (A, B, C) und Spurenelementen wie Eisen, Kalzium und Magnesium.
  • Sie haben je nach Art einen guten Anteil an pflanzlichen Proteinen, was sie zu einer interessanten Ergänzung macht, um die Proteine in Diäten zu variieren.
  • Sie enthalten auch Jod, das für eine gute Schilddrüsenfunktion unerlässlich ist.
  • Sie enthalten wenig Kalorien und Fett, sind leicht und bekömmlich und bieten einen natürlichen Jodgeschmack, der sich perfekt zur Verfeinerung von Speisen wie Keksen, Nudeln, Salaten oder Soßen eignet.

Sie müssen dann Folgendes mitbringen:

  • eine große Schüssel oder Salatschüssel
  • einen Schneebesen oder einen Holzlöffel
  • eine Waage (um die Butter oder das Mehl abzuwiegen)
  • Frischhaltefolie
  • ein Backblech + Backpapier

Tipps und Tricks

  • Lassen Sie den Teig 2-3 Stunden an einem kühlen Ort ruhen: Die Butter wird fester, der Teig lässt sich leichter ausrollen und das Shortbread wird krümeliger.
  • Wählen Sie Algenflocken von guter Qualität (zertifiziert, gut gewaschen), um einen zu starken Geschmack oder Bitterkeit zu vermeiden.
  • Dosieren Sie die Algen nach Ihrem Geschmack: Beginnen Sie mäßig, damit der Geschmack des Meeres subtil bleibt, besonders wenn es das erste Mal ist.
  • Backen: Im Ofen gut beobachten, das Shortbread sollte goldbraun werden, aber nicht zu sehr, damit die Butter zartschmelzend bleibt, ohne auszutrocknen.

    Das Wesentliche kultivieren