Église et enclos paroissial Saint-Pierre-et-Saint-Paul

Der Kirchhof von Ploulec'h umfasst eine Reihe von Werken, die zwischen der Eisenzeit oder der gallo-römischen Periode und dem ersten Viertel des 20. Jahrhunderts datiert werden können, wobei die höchste Datierung durch das Vorhandensein einer gallischen Stele oder eines in die Umfassungsmauer integrierten Meilensteins gegeben ist.

Die Kirche, das Kreuz und die Friedhofsmauer wurden am 31. März 1926 in das Zusatzinventar der historischen Monumente aufgenommen. Innerhalb dieser Umfassungsmauer befinden sich ein Friedhof, ein Kalvarienberg und ein Beinhaus.

Die Pfarrkirche Saint-Pierre-et-Saint-Paul weist zwei Baukampagnen auf. Die architektonische Analyse deutet auf einen Bau in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts hin, der wahrscheinlich von der Werkstatt von Philippe Beaumanoir durchgeführt wurde, sowie auf eine Wiederaufbaukampagne im zweiten und dritten Viertel des 18. Der Glockenturm wurde 1738 (eingetragene Datierung) und das südliche Seitenschiff sowie die Vorhalle 1755 wiederaufgebaut.

Die Überreste eines Kreuzrippengewölbes, das die ursprüngliche Überdachung der südlichen Vorhalle bildete, zeugen von einem primitiven Bau, der zeitgleich mit dem der Kirche erfolgte.