Die 30 km dieses kleinen Küstenflusses verbinden die Ausläufer der Monts d'Arrée mit der Bucht von Locquirec. Er entspringt in Coat ar Herno en Scrignac und dient als Grenze zwischen den Departements Finistère und Côtes d'Armor. Er wird von mehreren Nebenflüssen gespeist, von denen die wichtigsten der Squiriou, der Dourmeur und der Dour Uzel sind.
Aufgrund seiner Grenzlage wurde das Tal kaum urbanisiert und bietet einen wilden Charakter und eine Konzentration seltener natürlicher Lebensräume. Es beherbergt mehrere bemerkenswerte Tier- und Pflanzenarten, weshalb es 2007 in das Natura-2000-Netzwerk aufgenommen wurde. Die Landschaft ist flussaufwärts von Feuchtwiesen und Heidelandschaften geprägt. Flussabwärts wird das Tal immer tiefer und bodenständiger. Auf dem letzten Teil seines Laufs öffnet sich der Douron zu einem breiten Ästuar, in dem die sehr reichen und gut erhaltenen Salzwiesengebiete vorherrschen.
Das Relief ist zwischen Ober- und Unterlauf sehr kontrastreich und bietet ein schmales und tief eingeschnittenes Einzugsgebiet. Der Fluss wird aus diesem Grund als reißender Fluss mit einer Breite von 3 bis 5 m eingestuft.
Der Fluss bietet eine große Vielfalt an Profilen für die verschiedenen Angeltechniken. Dieser Fluss mit Hahnenfuß wird von atlantischen Lachsen und Bachforellen frequentiert.
Achtung: Es gelten die Vorschriften des Finistère.
Markierte Wanderwege für Fußgänger und Mountainbiker.
Infos, Führer und vollständiges Programm im Fremdenverkehrsamt.
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